Mittwoch, 6. Juli 2011

Auf welchen Kanälen? In welchem Theater? Kommunikation vom Kunden aus gesehen

Jeder, der was auf sich hält, kommuniziert doch über´s Web. Komm schon, wer schreibt denn noch ne mail! Und Fax? Oh je, das Ding hab ich doch schon vor Jahren weggeschmissen!

Aha: Sind die alten Kommunikationswege also tot?


Garantiert nicht! Und eigentlich ist es ja eine Binsenweisheit: Kommunizieren sollte man am besten dort, wo man auch wahrgenommen wird. Und zwar nicht von irgendjemandem, sondern von dem, dem die Message gilt! Es ist nun mal so: Viele unserer Kunden sprechen noch auf den "alten" Kanälen. Deshalb: Bitte keine Hochnäsigkeit! Das Web ist noch nicht alles! Und wird es auch nie sein!  Selbst der Brief hat gegenüber der elektronischen Kommunikation viele Vorteile. Denn er transportiert außer dem Text noch viel mehr: Er spricht zwischen den Zeilen von Wertigkeit, von Wertschätzung gegenüber dem Kunden, von Verbindlichkeit.

Besonders im B2B-Umfeld ist das Telefonat und das persönliche Gespräch immer noch am wichtigsten. Auch wenn die Recherche und Kontaktanbahnung immer mehr über das Web geschieht: Kurz vor dem Abschluss steht zumindest das Telefonat und noch viel häufiger der direkte persönliche Kontakt. Das braucht es auch, denn je umfangreicher das Geschäft, desto mehr steht auf dem Spiel. Und desto wichtiger ist es, sich persönlich einschätzen zu können.

Nicht umsonst heißt es so schön und wahr im Cluetrain Manifest: "Menschen erkennen einander am Klang ihrer Stimme.

Einen schönen Tag!
Eva Lang

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